Rötgesbüttel. Der Rötgesbütteler Rat will erst später über den genauen Standort entscheiden. Flächen gibt es im Süden oder Osten.

Gewerbeflächen sind in der Gemeinde Rötgesbüttel bislang echte Mangelware. Das könnte sich bald ändern. Der Gemeinderat folgte dem Votum des Umwelt-, Bau- und Wegeausschusses, wonach die Gemeinde dem Regionalverband vorerst nur ihre grundsätzliche Bereitschaft für die Ausweisung melden wird. Potenzielle Flächen dafür gibt es im Süden oder Osten des Ortes.

Drei mögliche, kleinere Flächen entlang der künftigen Trasse nach Umbau der Bundesstraße 4 tauchen bereits im Siedlungsentwicklungskonzept von 2018 auf. Mit dem rund zwölf Hektar großen Teichweisen-Areal, das außerorts in Richtung Meine auf Höhe des Büchenteiches liegt, brachte Bürgermeister Hermann Schölkmann (WiR) eine weitere Fläche in die Diskussion ein. „Vorerst geht es nur darum, die Anfrage des Regionalverbandes mit der Benennung denkbarer Flächen zu beantworten“, stellte er klar. „Erst wenn Interesse kommt, müssten wir konkreter werden.“ Die Gründe für ein Gewerbegebiet sind vielfältig. Allen voran würde die Ansiedlung von Firmen der angespannten Haushaltslage guttun.