Rethen. Die Freiwillige Feuerwehr Rethen rückt 2018 zu 16 Brandeinsätzen aus.

Ein arbeitsreiches Jahr mit 19 Einsätzen liegt hinter der Ortsfeuerwehr. Die 34 Aktiven um Ortsbrandmeister Jörg Brandes rückten zu 16 Brandeinsätzen und drei technischen Hilfeleistungen aus. Insbesondere die Hitzeperiode im Sommer und daraus resultierende Stoppelfeld- und Böschungsbrände hielten die Einsatzkräfte in Atem. Die Rückschau auf die „heiße Phase“ im Juni und Juli nahm den größten Raum in der Bilanz ein, die Brandes bei der knackig-kurzen Jahresversammlung im Gemeindezentrum zum Besten gab. Höchst kurios verlief der Einsatz beim Küchenbrand in einem asiatischen Restaurant, bei dem ein wohl unter Schock stehender Koch die Flucht ergriff. Erst durch den Einsatz eines Polizei-Hubschraubers, wurde der Verletzte mit Hilfe einer Wärmebildkamera entdeckt und konnte ärztlich versorgt werden. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 1172 Stunden im Dienstbuch eingetragen. In diesem Jahr will die Wehr die Löschbrunnen an der Kaisereiche und in der Dorfstraße instand setzen. Dort gibt es jeweils Probleme mit den Saugrohren. Zwischen Berichten und dem gemeinsamen Essen hatte Brandes die Ehrungen und Beförderungen platziert. Dabei wurde die einzige Frau in der Runde einen Moment gefeiert wie ein Popstar. Dafür, dass Ute Schlote der Wehr 40 Jahre als Fördermitglied die Treue hält, gab es ebenfalls eine Ehrennadel von Landesfeuerwehrverband, wie die langgedienten Aktiven Jürgen Voges (40 Jahre) sowie Volker Hinze und Florian Hintze (je 25 Jahre). Den Reigen der Beförderungen führte Florian Hintze an, der zum Oberlöschmeister ernannt wurde. Zudem wurden Jannis Behrbohm zum Oberfeuerwehrmann sowie Hanna Voges und Jannes Roost zu Hauptfeuerwehrleuten befördert. Mit Alex Baier, Stefan Günther und Michael Kurzweg wurden zudem drei Feuerwehranwärter zu Feuerwehrmännern befördert.