Meinersen. Im ersten Jahr konnten so rund 29.000 Kilowatt pro Stunde Strom produziert werden. Dies entspricht einer CO2-Ersparnis von etwa 11,2 Tonnen.

Seit nunmehr einem Jahr ist das Sibylla-Merian-Gymnasium Meinersen mit seiner Photovoltaikanlage am Netz und zapft die Sonne an. Dies war nun Anlass für eine erste Bilanz der im Sommer 2018 installierten Anlage.

„30.000 Euro Gesamtkosten waren für uns schon eine nicht unerhebliche Summe, die es zur Finanzierung des Projektes zu stemmen galt“, so Martin Vollrath, stellvertretender Schulleiter. Über die Hälfte dieser Summe, genau 15.594,44 Euro, erliefen etwa 700 Schüler, Eltern und Lehrer bei einem extra dafür organisierten Sponsorenlauf. „Für uns als Förderverein der Schule war es dann eine Selbstverständlichkeit die restliche Finanzierung zu übernehmen“, so Frauke Buchholz, Vorsitzende des Fördervereins. Die 92 Module liefern eine maximale Leistung von 27,6 kWp.

Im ersten Jahr konnten so rund 29.000 Kilowatt pro Stunde Strom produziert werden. Dies entspricht einer CO2-Ersparnis von etwa 11,2 Tonnen. Für Florian Preusse ist die Photovoltaikanlage ein weiterer Baustein im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) am Sibylla-Merian Gymnasium.