Meinersen. Die Schule hat zahlreiche Angebote im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung.

„Nur was man kennt, schützt man auch“, lautet bereits seit 2009 das Motto der „Naturgucker“ am Sibylla-Merian-Gymnasium Meinersen. „Mit zwei Schulgärten, circa 100 Nistkästen und der Betreuung eines Zauneidechsenvorkommens sind wir im Bereich Natur- und Artenschutz gut aufgestellt“, wird der Biologielehrer Florian Preusse in einer Mitteilung der Schule zitiert. Die naturkundlichen Arbeitsgemeinschaften sind aber nur ein Teil des vielfältigen schulischen Angebots im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Hierzu zählen ebenso das gesunde Frühstück in Leiferde, die Photovoltaikanlage auf dem Schuldach in Meinersen, die Bemühungen zur Reduktion von Plastikmüll und letztlich auch die Kooperationen mit mehreren Partnerschulen im europäischen Ausland. Diese vielfältigen Projekte wurden nun durch das Zertifikat „Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule“ bei der Auszeichnungsveranstaltung im Phaeno in Wolfsburg honoriert. „Wir haben uns im Rahmen der Schulentwicklung bereits im Jahr 2015 auf Weg gemacht, um unsere zahlreichen Aktivitäten zu bündeln. Dass dies nun gewürdigt wurde, freut uns umso mehr“, erklärt Katrin Kroczek, Schulleiterin des Gymnasiums. Laut Preusse, der die Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Schule koordiniert, sei es einerseits wichtig, Vorhandenes zu verstetigen. Natürlich gebe es aber auch neue Projektideen für die kommenden Jahre, um die Schüler für Nachhaltigkeitsthemen zu begeistern. red