Hillerse. . Den Festplatz sollen 15 junge Bäume verschönern. Sie sind der Ersatz für die gefällten Ahornbäume an der Stelle.

Die langen Dünnen müssen ins Runde, was Grün wird muss nach oben – das war am Samstagvormittag die Devise auf dem Festplatz in Hillerse. In einer Gemeinschaftsaktion wurden elf junge Eichen in einer Fünfer- und einer Sechserreihe ins Erdreich gesetzt.

Die Idee hatte Garlef Kalberlah: „Ich war mit dem Hund unterwegs und sah, dass noch einer der Ahornbäume gefällt werden musste. Da hatte ich die Idee, dass wir von der Maibaumgesellschaft anfangen, die Baumreihen zu verjüngen. Und als Förster war für mich klar: Hier müssen Eichen hin, die sind besser für die Böden geeignet.“ Dann aber verselbstständigte sich das Projekt. Bürgermeister Detlef Tanke fasste zusammen: „Da habe ich erstmal gesagt: Stopp! Die Gemeinde macht mit, denn wir sind auch in der Pflicht, weil wir mehrere Bäume entnommen haben und nachpflanzen müssen.“ Und so wuchs der Kreis weiter, die Jagdgenossenschaft, der Anglersportverein, der Kulturverein als ein Hauptnutzer des Festplatzes, die Schützen, der Chor, der sein 150-jähriges Bestehen feiert, der TSV Hillerse, das Partnerschaftskomitee, DRK und die Freiwillige Feuerwehr machten den Begrünungs-Elferrat komplett.