Hillerse. . Der Gemeinderat hat die Erhöhung der Steuern beschlossen. Auch dem Radwegebau in Volkse wurde zugestimmt.

Hundebesitzer müssen zukünftig für ihre Vierbeiner etwas tiefer in die Tasche greifen. In seiner jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen, die Hundesteuer um rund ein Drittel zu erhöhen. Als Gründe hierfür nannte Martin Behm von der antragstellenden CDU-Fraktion die seit 2003 nicht mehr angepassten Sätze. „Unsere Recherchen haben ergeben, dass wir landkreisweit und auch im Samtgemeinde-Gebiet am günstigsten sind“, so Behm.

Beim ersten Hund werden für den Besitzer fortan 48 statt 36 Euro fällig, für den zweiten 96 statt 60 Euro sowie für jedes weitere Tier 120 statt 72 Euro. Der Satz für nach dem niedersächsischen Hundegesetz als gefährlich eingestufte Tiere bleibt bei 600 Euro. Steuerbefreit oder -ermäßigt sind für hilfsbedürftige Personen unentbehrliche vierbeinige Begleiter wie etwa Blinden- oder Therapiehunde. Steuermehreinnahmen will die Gemeinde in Kot-Sammel- und Tütenverteilstationen zurückfließen lassen.