Hillerse. Bei der Jahresversammlung der Jägerschaft wird Heinrich Voges für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt.

Immer häufiger kommen den Jägern des Hegerings Hillerse Waschbären, Marderhunde und Nutrias vor die Flinte. Das geht aus dem Streckenbericht hervor, der bei der Jahresversammlung der Waidmänner im Haus der Vereine verlesen und analysiert wurde. Zudem berichtete Hegeringsleiter Günter Olfe, dass in den Revieren 258 Stück Rehwild und 120 Stück Schwarzwild zur Strecke gebracht wurden. Beim Schwarzwild waren die Abschüsse leicht rückläufig.

Um den Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern, sollen Wildschweine weiter intensiv bejagt werden. Im zurückliegenden Jahr erlegten die Jäger allein 200 Nutrias. Zum Jagderfolg haben laut Olfe die Förderung der Fallenjagd durch den Landkreis sowie Fangprämien von Unterhaltungsverbänden und Wasserverband beigetragen. Der Nutria-Bestand wachst, weil die tierischen Einwanderer keine natürlichen Feinde haben und sich schnell vermehren.