Erinnern Sie sich an das wandernde Ehepaar, dass ich Ihnen vergangenen Samstag in diesem Lokalteil vorgestellt habe? Die beiden aus Burgwedel (Hannover), die den Gifhornern mit ihrem Internetblog den Blick für die touristische Schönheit ihrer Heimat öffnen wollen? Bei meiner Frau und mir ist das schon auf anderem Wege geschehen – auf dem Wasserwege. Denn der Kauf zweier Stand-up-Paddle-Boards ermöglichte es uns erstmals, die Ise ab Gifhorn gen Norden zu befahren. Ich hatte nicht erwartet, eine so schöne Landschaft zu durchgleiten: Saftige Laubbäume säumen das Ufer, mal auch blühende Wiesen. Man kann in einen toten Seitenarm exkursieren, um umgestürzte Bäume navigieren, die jungen Entenküken bei ihren tapsigen ersten Ausflügen am Ufer begleiten und einen echten Lost-Place entdecken – die alte rostige Eisenbahnbrücke bei Kästorf. Das Schönste: Auf dem Rückweg braucht man kaum noch paddeln, sondern kann sich mit der Strömung einfach wieder zurücktreiben lassen.

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