Mit Holz arbeiten, daraus etwas Bleibendes bauen, hat ja schon etwas Meditatives an sich. Wenn man sich obendrein noch vornimmt, seine Pläne aus Altholz zu verwirklichen, unternimmt man auch noch eine Zeitreise und lernt vergangene Techniken kennen. Mein Material stammt aus einem abgerissenen Fachwerkhaus bei Meinersen. Nicht nur, dass man die Zapfen und Holznägel unter die Lupe nehmen kann, es kommen auch allerhand rostige Nägel zum Vorschein. Wenn man Glück hat wie ich, auch ein kantiger Schmiedenagel. Der verkraftete den Auszug übrigens besser als manch moderne Kollegen, die in Stresssituationen mit der Kneifzange schnell die Köpfe verlieren. Früher war wohl tatsächlich manches besser ...

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