„Der Weihnachtsschmuck ist heruntergerissen und die Tannen liegen schon zur Abholung an den Straßenrändern parat.“

Die ersten Januarwochen finde ich in Gifhorn immer am trübseligsten. Gefühlt haben die Tage immer noch nur 5 Stunden Tageslicht – gefiltert durch den wolkenbehangenen Grauschleier am Himmel. Bis vor wenigen Tagen sorgten zumindest die warmgelben Lichterketten an Fenstern, Laternen und Bäumen für ein bisschen Ausgleich. Aber damit ist es ja nun vorbei. Der Weihnachtsschmuck ist heruntergerissen und die Tannen liegen schon zur Abholung an den Straßenrändern parat. Da tröstet nur noch eins: Wenigstens die letzten verbliebenen Lichter erscheinen zurzeit häufig in doppelter Zahl: Sie spiegeln sich in den Regenpfützen am Boden. Ich wünsche warme Gedanken!