Isenbüttel. Ein 16-jähriger Gifhorner ist in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der ICE-Bahnstrecke Hannover-Berlin ums Leben gekommen.

Ein 16-jähriger Gifhorner ist in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der ICE-Bahnstrecke Hannover-Berlin ums Leben gekommen. Er hat laut Polizei versucht, gegen 2 Uhr nachts mit seinem Fahrrad die Gleise an einer verbotenen Stelle bei Isenbüttel zu überqueren, und übersah dabei eine herannahende Güterlok. Bei dem Zusammenstoß wurde der Jugendliche so schwer verletzt, dass der Notarzt nicht mehr helfen und nur noch den Tod feststellen konnte.

Der Junge war auf dem Heimweg

Der Jugendliche sei auf dem Weg nach Hause gewesen, teilte die Gifhorner Polizei am Sonntag auf Anfrage mit. Dabei wollte er wohl die Bahngleise dort queren, wo sich einst der Bahnübergang der Moorstraße befunden hat – direkt neben der heutigen Überführung.

Bahnstrecke war mehrere Stunden gesperrt

Die Bahnstrecke wurde für die Unfallaufnahme mehrere Stunden gesperrt. Es waren neben der Bundespolizei auch zwölf Aktive der Feuerwehr Isenbüttel im Einsatz – Letztere haben den Unfallort ausgeleuchtet. Die Angehörigen des Verstorbenen wurden seelsorgerisch betreut.

mutter stirbt bei unfall auf bahnübergang