Gifhorn. Spiegelglatte Straße melden Autofahrer aus dem Landkreis Gifhorn. Der Deutsche Wetterdienst warnt weiter vor Schnee und Glätte.

„L219 Straße zwischen Tiddische und Hoitlingen komplett vereist“, hieß es am Dienstagmorgen unter anderem in den sozialen Netzwerken. Über Nacht sind im Landkreis Gifhorn knapp zehn Zentimeter Schnee gefallen. Die Straßenverhältnisse sind schwierig. Noch nicht überall waren die Räumdienste im Einsatz.

Ab 22.10 Uhr landeten einige Autos in Gräben

Los gingen die glättebedingten Unfälle bereits am Montag um 22.10 Uhr, als auf der Bundesstraße 4 in Höhe Wesendorf ein Auto in den Graben schlitterte, wie die Gifhorner Polizei mitteilt. Dieser, ebenso wie die folgenden Unfälle der Nacht, seien alle ohne Verletzte verlaufen“, sagt Polizeisprecher Christoph Nowak.

Gegen 23.15 sei die kleine Unfallserie weiter gegangen am Bahnübergang Triangel, auch dort rutsche ein Autofahrer mit seinem Wagen in den Graben. Gleiches galt für den Verkehrsteilnehmer, der um 23.20 Uhr in einer Linkskurve bei Wenthorst von der Fahrbahn abkam. Erst in den Morgenstunden um 5.14 Uhr sei es dann mit den Unfällen weiter gegangen, als auf der K 31 zwei Fahrzeuge zusammenstießen. Eine Viertelstunde später rutschte in Flettmar ein Fahrzeug in einen Gartenzaun. Auf der Gifhorner Tangente in Höhe des II. Koppelwegs rutsche sogar ein Räumfahrzeug in den Graben.

„Es gab nur Blechschäden und die Zahl der Unfälle hielt sich auch in Grenzen. Die Auswirkungen des Neuschnees und der Eisglätte auf den Straßenverkehr verliefen somit glimpflich“, erklärte der Polizeisprecher.

Der Wetterdienst warnt weiterhin

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt weiterhin vor Glätte und Schneefall und empfiehlt Autofahrerinnen und Autofahrern, das Verhaltem im Straßenverkehr den Wetterbedingungen anzupassen. Die Warnung gilt zunächst bis Dienstagmittag, 12 Uhr. Es tritt leichter Frost zwischen -1 °C und -4 °C auf.