Hankensbüttel. Die Zweifeldsporthalle in Hankensbüttel ist auch für körperlich eingeschränkte Menschen zugänglich. Der Bau hat 5,4 Millionen Euro gekostet.

Endlich ist es soweit! In der neuen Sporthalle des Hankensbütteler Gymnasiums kann seit Oktober gesportelt werden. Das Bauvorhaben hat mehr als zwei Jahre in Anspruch genommen und insgesamt 5,4 Millionen Euro gekostet. Die hellen Verblendmauersteine sowie eine Isopaneelfassade soll der Halle einen Wiedererkennungswert verleihen, heißt es in einer Pressemitteilung des Landkreis Gifhorn.

Besonders stolz ist der Landkreis auf den barrierefreien Zugang der Turnhalle, denn die Zweifeldsporthalle ist für Menschen mit Behinderungen ohne besondere Erschwernis und ohne fremde Hilfe nutzbar. Jeweils ein barrierefreies WC steht im Erdgeschoss und Obergeschoss zur Verfügung. Zwei Umkleiden mit Duschraum sind barrierefrei gestaltet. Ein Aufzug gewährleistet das barrierefreie Erreichen beider Etagen innerhalb des Gebäudes. Die Sporthalle liegt deutlich niedriger als die vorbeiführende Straße. Über eine Brücke ist der Sporthalleneingang im Obergeschoss von der Straße aus direkt erreichbar, sodass die barrierefreie Zugänglichkeit gegeben ist, so der Landkreis.

Breitensport findet abends oder am Wochenende statt

Die neue Zweifeldsporthalle wird hauptsächlich vom Schulsport im Schwerpunkt durch folgende Abteilungen genutzt: Basketball, Volleyball, Handball, Badminton, Judo, Gymnastik, Rhythmische Sportgymnastik, Turnabteilung, Leichtathletik. Zusätzlich wird die Sporthalle abends und am Wochenende für den Breitensport genutzt.

Der bestehende Parkplatz (50 Stellplätze) des Gymnasiums wird von der neuen Sporthalle mitgenutzt. Durch die zeitliche Trennung der Sporthallennutzung für den Schulsport (tagsüber) und den Breitensport (abends) kommt es zu keinem Mehrbedarf bei der Parkplatznutzung. Neue Fahrradstellplätze werden in unmittelbare Nähe errichtet, erklärt die Pressestelle des Landkreises.