Gifhorn. Die Volksbank BraWo Stiftung unterstützte das Projekt im Rahmen von United Kids Foundations. Der Baustart ist für September geplant.

Auf 730 Quadratmetern entsteht an der Gifhorner Flutmulde der größte Skatepark des Landkreises: Zwei Rundkurse für mehr Nutzer als vorher, Rampen wie eine Dreifach-Quarter-Hip, eine Jumpbox mit Rainbow-Rail oder Volcano-Spine werden sich in der neuen Skateanlage Aller-Skatepark Flute wiederfinden, die aus einem durchgängigen modernen und glatten Betonguss bestehen wird. Das teilt die Volksbank BraWo Stiftung in einer Pressemitteilung mit.

Die alte Anlage war in die Jahre gekommen und wies teilweise Risse im Beton auf. Höchste Zeit für den Kinderschutzbund OV Gifhorn rund um die Vorstandsvorsitzende Claudia Klement den beliebten Treffpunkt für Skater, Biker, BMX-Fahrer und weitere Adrenalinjunkies zu erneuern. Die Volksbank BraWo Stiftung unterstützte das Projekt im Rahmen von United Kids Foundations mit 25.000 Euro.

Der Skatepark soll mit dem Rollstuhl befahrbar sein

„Uns war es ein besonderes Anliegen, den Neubau des Skateparks zu fördern“, so Thomas Fast, Vorstandsvorsitzender der Volksbank BraWo Stiftung. „Die neue Anlage hat eine große Strahlkraft weit über Gifhorn hinaus und ist durch die günstige Lage zum Bahnhof auch für Sport-Begeisterte aus der ganzen Region zu erreichen. Durch den Verbau modernster Rampen und dem Guss einer neuen ebenerdigen Fläche wird der Skatepark inklusionsgeeignet und mit dem Rollstuhl befahrbar sein, was uns besonders freut.“ Bei der Gestaltung des Skateplatzes haben Kinder und Jugendliche ihre Interessen mit einfließen lassen, um so eine möglichst zielgruppengerechte Gestaltung vornehmen zu können.

Im November sollen die Arbeiten abgeschlossen sein

Der Baustart ist für September geplant. Die Firma Yamato Living Ramps setzt dann das Leuchtturm-Vorhaben um. Voraussichtlich abgeschlossen sollen die Arbeiten im November 2023 sein. „Wir danken herzlich allen Sponsoren wie auch der Volksbank BraWo Stiftung für die Unterstützung unseres Projekts. Wir freuen uns, dass der Bau der Anlage nun bald beginnt und wir solch ein Herzensprojekt von uns realisieren können“, so Claudia Klement vom Kinderschutzbund. „Skaten und Biken sind wichtige pädagogische Maßnahmen in der Jugendhilfe, um Kinder stark zu machen. Zudem ist die Anlage frei zugänglich und damit ein wichtiger Treffpunkt für Kinder und Jugendliche.“