Hillerse. Rund 40 Mädchen und Jungen aus der gesamten Region entdecken die Natur und erleben zahlreiche Abenteuer am Vereinssee Gebhardt

Das Jugend-Angelcamp des ASV Hillerse wird immer beliebter, wie die Rekordbeteiligung in diesem Jahr zeigt. „Das besondere dabei war, dass das Camp von ehemaligen Vereinsjugendlichen geplant und durchgeführt wurde. Es fand also eine früher mal typische, heute nicht mehr selbstverständliche Wachablösung statt“, sagt Marcus Lüpke vom ASV

Freunden oder Eltern mit von der Partie

Rund 40 Jungen und Mädchen aus den Landkreisen Gifhorn und Celle, der Stadt Wolfsburg und aus Braunschweig fanden sich mit Freunden oder Elternteilen am Vereinssee Gebhardt des ASV Hillerse in Wipshausen zum 41. Jugend-Angelcamp ein, heißt es in Lüpkes Bericht. Das gemeinsame Ziel: Natur erleben, Abenteuer, Angeln und viel Neues entdecken.

Die Organisation und Durchführung übernahmen Fabian, Barne, Jan, Pascal, Eike, Sören, Wiki, Felix und Torben, um verantwortungsvoll Jugend- und Naturschutzarbeit in der Natur durchzuführen. Auch eine Delegation der Jugendabteilung des ASV Meinersen ließ sich von der Gruppe schnell in das abenteuerliche Lagerleben einführen.

Zeltstadt aufgebaut

Fabian, liebevoll Chef genannt, führte zu Beginn bei schönstem Sommerwetter in die Campregeln ein und erklärte die besonderen Verhaltensregeln des Abenteuerwochenendes. Nachdem die Zeltstadt sicher aufgebaut war, wurde höchst motiviert das Angelgeschirr gepackt und der gewünschte Angelplatz aufgesucht, um eine Forelle, einen Barsch oder ein Rotauge zu fangen.

„Das Angelcamp des ASV Hillerse ist schon seit meiner Jugend ein besonders positiver Lichtblick. Viele Väter nutzten dieses Wochenende für wichtige Zeit mit ihren Kindern, für die manchmal im Alltag zu wenig Zeit da ist“, resümiert Gewässerwart Jan Marewski seinen Eindruck. Dem stimmten die rund 24 Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren und deren Eltern oder Großeltern einheitlich zu und gemeinsam erlebten sie am Vereinsgewässer hautnah, was es bedeutet, ein ganzes Wochenende in der Natur zu verbringen und dem Fischfang in verschiedenen Variationen nachzugehen.

Frühstück unter freiem Himmel

Das Naturprogramm hielt einige Überraschungen für die Teilnehmer bereit: wunderschöne Sonnenuntergänge, einen gewaltiges Regenschauer, spannendes Nachtangeln, , gemeinsames Grillen, vielerlei Tierbeobachtungen und ein mehrfach nachgefragtes Kartoffelgulasch vom neuen Campkoch Jan Marewski, der zum ersten Mal in die Rolle schlüpfte. red