Gifhorn. Das Rennen findet am 19. August statt. Der Verkauf der Rennenten-Patenschaften ist bereits am Samstag, 20. Mai, in der Gifhorner Innenstadt gestartet.

„Ich habe immer gedacht, das Entenrennen könnte mal wieder stattfinden“, freut sich Gifhorns Bürgermeister Matthias Nerlich über die Aktion von Zeit:Stiften - die Stiftung stellt das Sommer-Event nach jahrelanger Pause wieder auf die Beine.

Am Altstadtfest-Samstag, 19. August, ist es so weit. Der Verkauf der Rennenten-Patenschaften startet am Familiensamstag, 20. Mai, in der Gifhorner Innenstadt. Und auch Landrat Tobias Heilmann ist begeistert: „Wenn wir so eine gute Sache unterstützen können, tragen wir da gerne was zu bei.“ Beide Politiker sind Schirmherren des diesjährigen Entenrennens und werden dabei von ihren Promi-Enten vertreten - die dürfen mit vielen anderen am Altstadtfest-Samstag auf der Ise ihr Können zeigen. Denn abgesehen von den kleinen Fünf-Euro-Entchen starten in einem separaten Rennen an selber Stelle die von den Paten eigens dekorierten Enten.

Ein Rückgang an Spenden ist spürbar

Dass die Entchen überhaupt wieder ins Rennen dürfen, sei einem Spendenabfall im Laufe der vergangenen Jahre zuzuschreiben. Es gab viele Überlegungen, was den Gifhornerinnen und Gifhornern gefallen könnte, bis die Entscheidung schließlich auf das Entenrennen fiel. „Wir haben nun zwei Jahre überlegt, was wir machen“, erklärt Detlef Tanke, Vorsitzender der Stiftung Zeit:Stiften. Nach einem internen Check, ob es personell überhaupt machbar wäre, stand es fest.

Der Aufwand darf nicht unterschätzt werden, denn nicht nur das Organisationsteam ist gefragt. Involviert sind außerdem Gifhorner Einrichtungen, die es für einen reibungslosen Ablauf benötigt - wie die Freiwillige Feuerwehr. „An dieser Stelle möchte ich nicht nur dem Bürgermeister danken, sondern auch der Freiwilligen Feuerwehr Gifhorn. Die tragen mit einer Auffangstation der Entchen zur Gewinnerermittlung bei“, erklärt Detlef Tanke - und Bürgermeister Nerlich ergänzt: „Ja, und das machen die Engagierten unserer Feuerwehr zusätzlich zu ihrer Arbeit am Altstadtfest obendrauf.“