Gifhorn. Montag beginnt der Radwegausbau an der Gifhorner Osttangente. Die Arbeiten für den Kreisverkehr beginnen Anfang Juni. Dann wird’s eng für Autofahrer.

Am Montag geht’s los: Die Bauarbeiten für die Radwegverbreiterung und -sanierung zwischen dem Dannenbütteler Weg in Gifhorn und Calberlah an der K 114 beginnen. Eng wird es für Autofahrer ab Juni. Dann soll der Bau des Kreisverkehrs an der Einmündung Wolfsburger Straße zur Osttangente starten. Die Arbeiten sollen im Juni 2024 beendet sein, so sieht es die derzeitige Planung vor.

Bauarbeiten für Kreisverkehr beginnen im Juni

In dem Zusammenhang wird auch der Kreuzungsbereich Wolfsburger Straße, Einmündung Calberlaher Damm erneuert. Wie Rebecca Koch, Pressesprecherin der Stadt Gifhorn, erklärt, betragen die Gesamtkosten rund 3,8 Millionen Euro. Beteiligt an der Finanzierung ist das Land Niedersachsen im Zuge des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes mit 1,96 Millionen Euro. Die übrigen Kosten von 1,84 Millionen Euro teilen sich die Stadt und der Landkreis Gifhorn, der auch die weiteren Bauprojekte an der K 114 angestoßen hat.

Die Auswirkungen auf den Straßenverkehr sind erheblich: Für den Kreiselbau sei eine weiträumige Umleitung in Fahrtrichtung Süden, also Richtung Isenbüttel beziehungsweise Wolfsburg vorgesehen. Die Fahrzeuge in Richtung Norden, also zur Dragenkreuzung werden einspurig durch den Baustellenbereich geführt, erläuterte die Stadtsprecherin.

Die Stadt indes hat noch andere Baustellen, beispielsweise in der Celler Straße. Sie soll ab Juli neu asphaltiert werden. Die Ausschreibung erfolgt in Kürze, 650.000 Euro sieht die Kostenplanung vor. Während der Bauarbeiten soll der Verkehr stadteinwärts von der B 188 kommend einspurig an der Baustelle vorbei geführt werden, heißt es dazu aus der Stadtverwaltung.

Das derzeitige Bild der Winterschäden entspricht im Großen und Ganzen dem der Vorjahre, schildert Koch den aktuellen Zustand der Straßen. Im Mai soll mit den Ausbesserungsarbeiten im Patchverfahren begonnen werden. Rund 65.000 gibt die Stadt Gifhorn dafür aus. Ausgebessert wird auch die Bruno-Kuhn-Straße zwischen dem Kreisel Hamburger Straße und der Anschlussstraße zur B 4 im Bereich des Gewerbegebietes Westerfeld-Süd.

Stadt Gifhorn setzt Projekt „Eingangstor Lüneburger Straße“ ab 2024 um

Die Umsetzung des Projektes „Eingangstor Lüneburger Straße“, zu dem auch der Abschnitt der Hamburger Straße vom südlichen Ende bis zum Kreisel Bruno-Kuhn-Straße gehört, ist ab 2024 vorgesehen.

Damit sich der Zustand der Allerstraße nicht weiter verschlechtert, soll die Oberfläche neu versiegelt werden. Die Kosten betragen rund 55.000 Euro.