Gifhorn. TV-Moderatorin Britta Schumann und vier Models präsentierten im Modenhaus Becker die Kleidungstrends der kommenden Saison.

Der Frühling fing im Gifhorner Modenhaus Becker schon zwei Tage vor dem offiziellen Datum an: Am Samstag präsentierten vier Models die Kleidungstrends der kommenden Saison.

„Farbe, Farbe, Farbe!“, fasste die vom TV-Sender QVC bekannte Moderatorin Britta Schumann kurz zusammen, was Frau und Mann mit Stil nun überstreifen, wenn die Sonne wieder herauskommt. Eine Farbe sticht dabei besonders heraus: „Wir lieben Grün! Diese Farbe geht gerade durch die Decke!“, so Schumann vor rund 180 Gästen auf der oberen Etage in der ersten Show – zwei weitere folgten am Nachmittag. Ansonsten dominieren diesen Frühling Orange, Blau von hell bis dunkel sowie Rosa und Pink – alles in Kombination mit flächigem Weiß und Beige.

Schumann gehört seit rund 25 Jahren zu den Gifhorner Modenschauen

Schumann gehört zu den Gifhorner Modenschauen wie ein buntes Tuch an den Hals als Accessoire. „Hierher fahren ist wie nach Hause kommen“, sagte sie. Etwa seit einem Viertel Jahrhundert moderiert sie die Gifhorner durch die Modewelt. Sie weiß, worauf es ankommt: „Die Jacken werden wieder kürzer“ – die Hosen auch, man zeigt Knöchel.

Blousons, Trenchcoats, Steppjacken, Jeanshemden und Sneaker – alles schon mal da gewesen, aber jetzt sind sie wieder neu aufgelegt in den Farben der Saison und kombiniert mit floralen Motiven oder Streifen. Schumann: „Das ist der neue Citylook.“ Aber auch bei den Anzügen, ob für die Damen oder Herren, wird es farbiger, dann auch mal dunkelgrün bei ihm oder türkis bei ihr.

Inhaber Fritz Becker versprühte Aufbruchstimmung in zweierlei Hinsicht: „Das Wetter passt hervorragend zur Frühlingsmode.“ Und: „Wir sind von den Lieferketten gut bestückt worden, wir können heute sehr viel zeigen.“ Das Lager ist so voll, dass es zu den drei Modenschauen jeweils verschiedene Kollektionen zu sehen gab – wer sich von den Gästen einen vollständigen Überblick verschaffen wollte, durfte keine Show verpassen. Becker rechnete über den Tag verteilt mit bis zu 700 Besuchern.

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