Meine. Bürgermeisterin Ute Heinsohn-Buchmann berichtete im Gemeindezentrum von Vorhaben, die 2022 vollendet oder nicht erledigt wurden.

Was steht im neuen Jahr auf der Agenda der Gemeinde und welche Pläne wollen Vereine und Institutionen in die Tat umsetzen? Spannende Antworten lieferte das Neujahrsgespräch der Gemeinde, zu dem Bürgermeisterin Ute Heinsohn-Buchmann in großer Runde ins Gemeindezentrum eingeladen hatte.

Vor mehr als 100 Gästen berichtete die Bürgermeisterin über Vorhaben, die 2022 vollendet oder nicht erledigt wurden. Dazu zählen Energiesparmaßnahmen, die beschlossen, aber aus unterschiedlichsten Gründen bislang nicht umgesetzt wurden. „Vieles hat sich als nicht machbar erwiesen“, berichtete sie. Insbesondere das Ausknipsen der Straßenlaternen. Die Maßnahme hätte eine kostspielige technische Nachrüstung erfordert und wäre an der B4 nicht zulässig gewesen. „Gegen kalte Duschen in den Gemeinschaftshäusern sind die Sportler Sturm gelaufen, also haben wir es bleiben gelassen.“

Stattdessen will die Gemeinde bei geeigneten Liegenschaften künftig auf Photovoltaik setzen. Zudem ist ein Konzept in Arbeit, in dem die Voraussetzungen zur Errichtung von Flächenphotovoltaik festgelegt werden sollen. „Es gibt mehrere Interessenten, die darauf warten, weil sie gerne loslegen wollen“, berichtete Heinsohn-Buchmann. Die bauliche Erweiterung der Kindertagesstätte Bechtsbüttel steht ebenfalls auf der diesjährigen Agenda. Die neuen Räumlichkeiten sollen jeweils eine zusätzliche Krippen- und Kitagruppe beherbergen.

Der Kreissportbund plant ein Sportfest in Meine

Zur Sprache kamen auch Vorhaben der Vereine. Allen voran das landkreisweite, inklusive Sportfest, das der Kreissportbund am 6. Juni in Meine plant und für das dessen Vertreterin Svenja Liermann beim Neujahrstreffen die Werbetrommel rührte. Auch Vereinsvertreter nutzten die Veranstaltung als Plattform, um von ihrer Arbeit zu berichten und für Veranstaltungen zu werben. Darunter Bernd Willmer vom Feuerwehrmusikzug, der auf bevorstehende Konzerte hinwies.

Mit Vllaznin Kadrija präsentierte die Bürgermeisterin den neuen Pächter, der die Bewirtung zum Jahreswechsel übernommen hat. Zudem teilte sie mit, dass der Kulturverein Papenteich in seinem Jubiläumsjahr einige Veranstaltungen im Gemeindezentrum plant. Der offiziellen Teil des Abends mündete wie gehabt in einem ausgedehnten, lockeren Plausch bei Bockwurst, Bier und Brause.

Dem Neujahrsgespräch sollen Bürgerabende folgen

Auf das Neujahrsgespräch folgt ein Reigen von Bürgerabenden, die nach dreijähriger Pause wieder reihum in den Ortsteilen geplant sind. Dabei macht Wedelheine, mit einer geselligen Zusammenkunft am 3. Februar um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus den Anfang.