Gifhorn. Das Programm Leader fördert die Entwicklung der ländlichen Räume. In den nächsten fünf Jahren werden 14,3 Millionen Euro Fördergelder ausgeschüttet.

Für die kommenden fünf Jahre können die sechs Leader-Regionen in Südostniedersachsen insgesamt auf Fördermittel in Höhe von etwa 14,3 Millionen Euro zugreifen. Einer der sechs Leader-Regionen ist der Südkreis Gifhorn. Dieser wird mit 2,54 Millionen Euro gefördert. Welche Projekte mit dem Geld realisiert werden sollen, steht noch nicht fest. Das teilt das Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig in einer Pressemitteilung mit.

Welche Projekte gefördert werden, wird in lokalen Aktionsgruppen entschieden

Am 19 Januar überreichte die Landesbeauftragte Ulrike Witt, Vertreterin für regionale Landesentwicklung in Braunschweig, zum Auftakt der neuen Förderperiode die offiziellen Erläuterungstafeln an die Abordnungen der Leader-Regionen. „Das Förderinstrument Leader bringt in einzigartiger Weise Menschen zusammen, die sich für ihre Region engagieren wollen. Im Zusammenspiel entwickeln Ehrenamtliche gemeinsam mit Hauptamtlichen Entwicklungskonzepte, die maßgeschneidert für die jeweilige Region sind. Dieses Erfolgskonzept wird vom Land in der aktuellen Förderperiode mit noch größeren Budgets ausgestattet. Davon werden jetzt auch die Leader-Regionen in Südostniedersachsen profitieren“, so Witt.

Welche Projekte von den jeweiligen Leader-Regionen gefördert werden, wird vor Ort in den lokalen Aktionsgruppen entschieden, heißt es weiter. Aus der vergangenen Förderperiode einige exemplarische Beispiele aus dem Kreis Gifhorn:

-Nachbildung eines Flussabschnittes der Ise als Aquarium und Themenpfad heimische Wildtiere im Otterzentrum Hankensbüttel

-Restaurierung der Wassermühle in Wahrenholz.