Weyhausen. Die Brandschutzerzieher der Feuerwehren im Kreis Gifhorn unterrichteten in diesem Jahr 516 Kinder und Jugendliche sowie 122 Erwachsene.

Im Feuerwehrhaus Weyhausen trafen sich insgesamt 12 Brandschutzerzieher aus dem gesamten Kreisgebiet. Der seit letztem Jahr amtierende Kreisbrandschutzerzieher Heiko Vahle berichtete von insgesamt 67 Brandschutzerziehungen für 516 Kinder und Jugendliche sowie 122 Erwachsene in diesem Jahr. Das ergab in Summe mehr als 105 Stunden ehrenamtliche Brandschutz-Erziehung durch die Brandschutzerzieher auf Gemeinde- und Ortsebene.

Puppentheater speziell zum Thema Brandschutzerziehung

Die Themen Fortbildung und Informationsaustausch nach der Corona-Pandemie stehen aktuell im Fokus der Arbeit. So lobten die Anwesenden, dass Lehrgänge hybrid und in Präsenz stattfanden, dies galt sowohl für das Einstiegsseminar als auch die Fortbildungen auf Landesebene. Vahle wies darauf hin, das zum Thema Brandschutz Erziehung möglich sei, Material über das Land zu beschaffen. Dies gelte zum Beispiel für die beliebten Luftballons und kleine Merkbücher zum Thema. In Meinersen gebe es seit einiger Zeit zudem ein Puppentheater einer ausgebildeten Brandschutzerzieherin speziell zum Thema Brandschutzerziehung. Dieses Format soll in Zukunft auf Anforderung kreisweit zum Einsatz kommen.

Ehemaliger Kreisbrandschutzerzieher Jörg Dannheim geehrt

Zum Abschluss der Veranstaltung ehrte Heiko Vahle seinen Vorgänger Jörg Dannheim mit dem Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehr-Verbandes Gifhorn in Bronze für seine langjährigen Verdienste rund um die Brandschutzerziehung der Feuerwehren im Landkreis Gifhorn. So hatte Dannheim die Brandschutzerziehung mehr als zehn Jahre geleitet und dabei auch auf Landesebene gewirkt bei der Erstellung von Schulungsordnern, Infobroschüren und DVD’s. Bereits 1999 hatte Jörg Dannheim das Einstiegsseminar für Brandschutzerzieher besucht und ist somit seit mehr als 20 Jahren mit der Brandschutzerziehung verbunden.