Wasbüttel. In Wasbüttel stand in der Nacht zu Mittwoch eine Scheune in Flammen. Das Feuer drohte bereits auf das angrenzende Haus überzugreifen.

Bei einem Großbrand in Wasbüttel, der sich in der Nacht zu Mittwoch, 15. September, ereignete, waren 90 Kräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst im Einsatz. Wie die Kreisfeuerwehr Gifhorn mitteilt, wurden die Ortsfeuerwehren Wasbüttel und Isenbüttel um 23.56 Uhr zu einem Gebäudebrand in den Baumkampsweg in Wasbüttel alarmiert. Mehrere Anrufer teilten der Leitstelle mit, dass eine Scheune mit einem angrenzenden leerstehenden Wohnhaus brenne.

Kurz nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage: „Es schlugen bereits Flammen aus dem Dach der Scheune“, wird Nico Holzhaus, Einsatzleiter und stellvertretender Ortsbrandmeister aus Wasbüttel, zitiert. Ein Fahrzeug konnte von den Einsatzkräften vor den Flammen gerettet werden. „Das Feuer hatte jedoch bereits auf eine angrenzende Tannenschonung, welche sich direkt hinter der Scheune befindet, übergegriffen“, so Holzhaus weiter.

Feuer war innerhalb von 30 Minuten unter Kontrolle

Das Feuer drohte ebenfalls auf das leerstehende Wohngebäude überzugreifen. Daher alarmierte er um 0.08 Uhr weitere Einsatzkräfte aus den Ortsfeuerwehren Calberlah, Vollbüttel und Ribbesbüttel. Von der Hofseite und dem Bereich hinter der Tannenschonung aus bekämpften die Feuerwehrleute den Brand. Ebenfalls brachten die Einsatzkräfte mehrere Gasflaschen in Sicherheit.

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Um 0.30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Anschließend wurden Nachlöscharbeiten durchgeführt und das angrenzende Gebäude mithilfe einer Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester kontrolliert. Zur Brandursache macht die Polizei bislang keine Angaben.