Groß Oesingen. Laut Feuerwehr wurde der Arm massiv und kompliziert eingeklemmt. Die Maschine musste mit schwerem Gerät zerlegt werden.

Einen schweren Arbeitsunfall hatte ein 23-Jähriger Mitarbeiter in der Kiesgrube Wichelnförth am Montagnachmittag. Aus bislang unbekannter Ursache kam der Mitarbeiter mit seinem Arm in den unteren Bereich der Siebtrommel am Förderband.

Feuerwehr musste Maschine zerlegen

„Der Arm wurde massiv und kompliziert eingeklemmt“, berichtet Samtgemeindebrandmeister Torsten Winter. Die Feuerwehrleute zerlegten die Maschine teilweise, um den Arm schonend zu retten. Dafür setzten sie schweres technisches Gerät ein. Ein Schlosser der Firma gab technische Tipps. Der Arbeiter wurde nach dem Unfall von zwei Notärzten und Rettungssanitätern versorgt.

Arbeiter kam in eine Spezialklinik

Nach rund 90 Minuten war der Arm befreit und der Verletzte konnte im Rettungswagen weiter untersucht werden. Anschließend kam der 23-Jährige mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik.

Im Einsatz waren 42 Feuerwehrleute aus Groß Oesingen, Wahrenholz und Pollhöfen, ein Rettungswagen mit Notarzt und ein Rettungshubschrauber. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.