Ohof. . Im Kreis Gifhorn ist es am Freitagabend zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 214 gekommen.

Zu einem schweren Verkehrsunfall im Landkreis Gifhorn ist es am Freitagabend auf der Bundesstraße 214 zwischen der Ortschaft Ohof und der Kreuzung mit der Bundesstraße 188 – bekannt als Kreuzkrug – gekommen. Mehrere Personen wurden dabei verletzt, die Bundesstraße über eine Stunde voll gesperrt, wie die Feuerwehr mitteilt.

Der Unfall ereignete sich gegen 18 Uhr. Nach Angaben der Polizei war der 58-jährige Fahrer eines VW Passat samt Anhänger auf der Bundesstraße in Richtung Celle unterwegs. Ihm kam ein Opel Insignia, besetzt mit fünf Personen, entgegen. Drei Erwachsenen im Alter zwischen 21 und 36 Jahre sowie zwei Kinder, drei und ein Jahr alt, befanden sich in dem Auto.

Auto geriet in den Gegenverkehr

Auf gerade Strecke verlor der Passatfahrer die Kontrolle über sein Gespann, dieses kam ins Schlingern und geriet in den Gegenverkehr. Hier prallte es frontal mit dem Opel zusammen. Dabei wurde der 65-jährige Beifahrer des Passates verletzt, ebenso wie die zwei Kinder und eine Frau in dem Opel.

Zwei Autos sind im Kreis Gifhorn frontal ineinandergefahren.
Zwei Autos sind im Kreis Gifhorn frontal ineinandergefahren. © Carsten Schaffhauser

Die Teams mehrerer Rettungswagen sowie ein Notarzt kümmerten sich um die Verletzten. Sie kamen zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser. Die Polizei geht von Totalschäden in Höhe von rund 8000 Euro aus. Während der Unfallaufnahme fiel den Beamten auf, dass der VW Passat lediglich mit Sommerreifen bestückt war.

Feuerwehr rückte zum Ausleuchten der Unfallstelle an

Zur Ausleuchtung der Unfallstelle wurden die Feuerwehren aus Ohof und Meinersen alarmiert. Sie rückten mit drei Fahrzeuge und 14 Mann aus. Die Leitung des Einsatzes hatte der Ohofer Ortsbrandmeister René Heuer. „Bei unserem Eintreffen wurden bereits alle Personen vom Rettungsdienst versorgt“, so Heuer.

„Wir leuchteten die Einsatzstelle aus und kümmerten uns auch um auslaufende Betriebsstoffe an einem der verunfallten Fahrzeuge.“ Nach gut einer Stunde konnten die Wehren wieder einrücken.