Gifhorn. In der 2.0-Version „AltSTATTfest“ werden vom 21. bis 23. August Videos, Fotos, Beiträge auf der Seite „Mein Gifhorn“ gepostet. Zudem gibt es Challenges.

Das Kulturbüro würde normalerweise derzeit Kopf stehen, intensiv am letzten Feinschliff für das Gifhorner Altstadtfest feilen. Doch in seiner bewährten Form kann es in diesem Jahr eben nicht stattfinden, Corona macht Großveranstaltungen einen Strich durch die Rechnung.

Aus dem Kalender gestrichen werden soll das Event aber deswegen keineswegs. Denn unter dem Namen AltSTATTfest 2020 wird im Zeitalter von Social Media und der digitalen Vernetzung durch Hashtags vom 21. bis 23. August auf digitaler Ebene trotzdem gefeiert.

Zusendungen werden vom Kuturbereich gesammelt und auf „Mein Gifhorn“ gepostet

Wie soll das aussehen? „Ich schreibe zur Zeit alle Akteure an – Künstler, Vereine, Sponsoren und all die anderen wundervollen Helfer des Gifhorner Altstadtfestes. Ich möchte ihnen die Möglichkeit geben, mit einer Videobotschaft, Fotos, ein paar netten Zeilen oder anderen kreativen Ideen teilzunehmen“, schreibt Serina Hoffmann vom Kulturfachbereich Gifhorn, die das Altstadtfest verantwortlich organisiert. Die Zusendungen würden gesammelt und an dem Wochenende auf der Seite von „Mein Gifhorn“, über die sonst das Altstadtfest beworben wird, hochgeladen.

Auch „The Voice of Gifhorn“ wird in diesem Jahr im Netz ermittelt

Es könnten aber auch selbstständig Post über Facebook und Instagram verfasst und mit dem Hashtag #gifhorneraltstattfest2020 hochgeladen werden. Als dritte Variante kann „Mein Gifhorn“ markiert werden zum Reposten der Beiträge.

Zudem soll es verschiedene Challenges geben. So soll unter anderem in diesem Jahr „The Voice of Gifhorn“ über die oben genannten Kanäle erfolgen.

„Meine Idee hinter dem Gifhorner AltSTATTfest 2020 ist es, positive Erinnerungen und Emotionen zu wecken. Das Altstadtfest ist für viele Gifhornerinnen und Gifhorner das Highlight des Jahres. Das soll ins Gedächtnis gerufen werden. Freudige Emotionen ermuntern zu Zeiten von Corona die Bevölkerung“, schreibt Hoffmann weiter.

Auch Sponsoren und Dienstleister sollen die Möglichkeit bekommen, sich zu zeigen.