Gifhorn. Zwischen der Kreuzung Braunschweiger Straße und der Kreuzung mit der B 188 an der B 4 kommt es zu Bauarbeiten. Start ist am Montag, 10. August.

Die Ursache der gefährlichen Wasserpfützen auf der Bundesstraße 4 bei Gifhorn soll behoben werden. Seit kurz nach der aufwendigen Sanierung 2016 galt wegen Aquaplanings bei Regen Tempo 60. Jetzt kommen die Straßenbauer mit der lange ausgetüftelten Lösung. Ab Montag wird gearbeitet, dabei kann es noch mal zu Behinderungen kommen, teilt die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel mit.

Pfützenbildung bei starkem Regen soll vermieden werden

In den betroffenen Abschnitten neben den mittleren Beton-Gleitwänden sollen diagonale Rillen in einer Tiefe von bis zu einem Zentimeter in den Asphalt gefräst werden, um das Wasser abzuleiten, heißt es weiter. Diese Methode habe sich bereits an anderen Stellen deutschland- und europaweit bewährt, um Wasseransammlungen an Straßenoberflächen mit entwässerungsschwachen Zonen zu vermeiden.

Zunächst werden Vermessungsarbeiten stattfinden

In den ersten Tagen werden tagsüber von 9 bis 17 Uhr Vermessungsarbeiten unter halbseitiger Sperrung der jeweiligen Richtungsfahrbahn ausgeführt. Die Fräsarbeiten sollen dann jeweils nachts zwischen 19 und 5 Uhr stattfinden – bei halbseitiger Sperrung. Die Arbeiten könnten dann bis 21. August abgeschlossen sein.