Weyhausen. Um auf Wassermassen wie am 13. Juni besser vorbereitet zu sein, arbeitet die Gemeinde mit den WEB an Verbesserungen. Dafür sind Unterlagen wichtig.

Wie geht die Gemeinde Weyhausen mit den Folgen des Starkregens am 13. Juni um? Was kann getan werden, um im Ernstfall noch besser gerüstet zu sein, wo hapert es noch? Das hat der Gemeinderat mit den Wolfsburger Entwässerungsbetrieben (WEB) sowie dem Gemeinde- und Ortsbrandmeister vergangene Woche in einem Analysegespräch thematisiert. Gemeinsam seien die Vorfälle analysiert und abgesteckt worden, welche Verbesserungen der Regenwasserführung gegriffen haben und wo es noch Luft nach oben gibt, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde.

Gemeinde bittet um Zusendung von Fotos und Videos der Überschwemmung

„Nicht nur die Ursachen für Überflutungen sind unterschiedlich, auch die Gegenmaßnahmen sind es. Es handelt sich immer um ein Zusammenspiel aus der unterirdischen Kanalisation, dem oberirdischen Abfluss des Wassers sowie der Lage und Sicherung der privaten Grundstücke“, heißt es darin.

Um für die Zukunft weitere Maßnahmen planen zu können, sind alle Weyhäuser aufgerufen, Fotos und Videos von Überschwemmungsbrennpunkten im öffentlichen sowie im privaten Bereich an die Gemeindeverwaltung unter post@gemeinde-weyhausen.de zu senden. Die gesammelten Unterlagen werden an die WEB weitergegeben.

Trotz Optimierung: gegen solche Wassermassen kommt niemand zu 100 Prozent an

Trotz guter Planung zur Optimierung und solider Finanzierung – einen 100-prozentigen Schutz wird es niemals geben können, betont die Gemeinde.