Gifhorn. In den vergangenen Tagen gingen der Polizei einige Raser ins Netz – einer von ihnen war 45 Stundenkilometer schneller als erlaubt.

Bei mehreren Geschwindigkeitskontrollen in den vergangenen Tagen ertappte die Polizei Gifhorn gleich sieben Autofahrer, die deutlich zu schnell unterwegs waren und nun mit Fahrverboten rechnen müssen.

Auf der Kreisstraße 114 rasten in Höhe des Dannenbütteler Weges am Dienstagabend in nur 20 Minuten drei Autos mit über 100 Stundenkilometer am Kontrollort vorbei – erlaubt waren 70. Am schnellsten war hier ein 46-jähriger Wahrenholzer, der mit 109 km/h gemessen wurde. Ihm drohen 120 Euro Bußgeld plus Verwaltungsgebühr, ein Monat Fahrverbot und ein Punkt in Flensburg.

Am Dienstagmorgen hatten sich die Beamten auf der Bundesstraße 4 kurz vor dem südlichen Ortseingang von Meine postiert. Dort gilt Tempo 80. In kürzester Zeit rasten hier zwei Autos mit mehr als 110 km/h vorbei. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein 35-jähriger Braunschweiger, der mit seinem Peugeot mit Tempo 125 unterwegs war. Ihn erwarten 160 Euro Bußgeld, zwei Punkte sowie ein einmonatiges Fahrverbot.

Auf der Bruno-Kuhn-Straße in Gifhorn-Gamsen, wo Tempo 50 gilt, rasten am Donnerstagmorgen innerhalb von 25 Minuten drei Autofahrer am Kontrollort vorbei. Schnellster war hier ein 34-jähriger Wesendorfer mit seinem VW Golf, der mit 77 km/h dort entlangfuhr. Ihn erwarten 100 Euro Bußgeld, ein Punkt in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.