Isenbüttel. Die Bahnstrecke Braunschweig-Gifhorn ist bis in die Abendstunden gesperrt – Ein Spezialkran hilft bei der Bergung des Autos.

Der tragische Unfall am Bahnübergang Triftweg in Isenbüttel sorgt für Fassungslosigkeit im Ort. Am Sonntagmorgen gegen 9.40 Uhr wird das Auto einer 35 Jahre alte Frau von einem Regionalzug erfasst. Die Frau starb noch am Unfallort, ihre dreijährige Tochter wird mit dem Hubschrauber nach Hannover geflogen.

Ein Anwohner ringt um Fassung. Er habe erst das Warnsignal des Zuges gehört, das wurde dann zum Dauerton – und dann folgte ein Knall. Der Zug trifft das Auto auf der Fahrerseite, schleift es 200 Meter mit. Erst dann kommt der Regionalexpress zum Stehen. Kurz Zeit später sind die Einsatzkräfte vor Ort. Die Feuerwehr Isenbüttel, die Feuerwehr Calberlah, Notärzte und Rettungsfahrzeuge. Der Isenbütteler Kai Falke übernimmt die Einsatzleitung. Er ist Berufsfeuerwehrmann und arbeitet in Braunschweig.