Gifhorn. Die Stadt Gifhorn, die Polizei und der ADFC machen eine Radverkehrsschau.

In welchem Zustand befinden sich die städtischen Radwege? Wo gibt es Handlungsbedarf? Um die Situation aus eigener Anschauung besser beurteilen zu können, führen Vertreter der Fachbereiche Ordnung, Stadtplanung und Tiefbau sowie Vertreter von Polizei und ADFC in regelmäßigen Abständen eine so genannte Radverkehrsschau durch, die nun stattfand. Die Teilnehmer begutachten dabei Mängel im Bereich der Verkehrssicherheit und beurteilen, wie komfortabel die Radwege zu befahren sind. Kleinere Änderungen bei Beschilderungen und Markierungen oder auch unebene Oberflächen werden anschließend im Zuge der laufenden Unterhaltung umgesetzt. Gleichzeitig stimmen die Fachleute vor Ort ab, worauf bei künftigen Straßenumbauten zu achten ist, damit der Radverkehr sicherer und attraktiver wird, teilt die Stadt mit.

Einer der Haltepunkte war der II. Koppelweg. Dort wechseln sich heute auf der Nordseite, das heißt in Richtung Calberlaher Damm unterschiedliche Materialien ab. Die alten Betonplatten haben mittlerweile deutliche Schäden und wurden zum Teil schon ersetzt. Nun sollen im Laufe einer größeren Sanierung in drei Bauabschnitten alle Betonplatten gegen ebenes Pflaster ersetzt werden. Dabei wird – wie in Teilen schon geschehen – ein durchgehender rot gepflasterter Radweg entstehen.