Meine. Hans-Ulrich Funk findet die ideale Werkauswahl für das charakteristische Furtwängler-Instrument.

Ein frisches, buntes und für einen warmen Sommerabend sehr passiges Orgelkonzert erklang in der Meiner St.-Stephani-Kirche in der Reihe „Orgelschätze der Lüneburger Heide“ – leider blieben doch einige Reihen leer.

Zu Gast war Hans-Ulrich Funk aus Herzberg. Und der war voll des Lobes für die vor drei Jahren grundrestaurierte Furtwängler-Orgel: „Bei manchen Instrumenten denke ich oft: Wie mache ich das denn jetzt? Aber hier ist jedes Register einfach ein Traum. Ich musste drei Jahre nach der Neueinweihung auch nur ganz wenig nachjustieren.“ Orgeln des Baumeisters, der ebenfalls aus dem Harz stammt, seien besonders: „Und dabei war Pius Furtwängler beim Orgelbau ja Autodidakt.“