Allerbüttel. Eine Delegation aus dem Kreis Gifhorn und aus Wolfsburg hat Hilfsgüter zum Litauischen Roten Kreuz nach Visaginas transportiert.

Die beiden DRK-Kreisverbände Gifhorn und Wolfsburg setzen in der kommenden Woche ihre Hilfe und Unterstützung für das Rote Kreuz in Litauen fort. Laut einer Mitteilung sind fünf Mitglieder aus den DRK-Kreisverbänden Gifhorn und Wolfsburg unter der Projektleitung von Jürgen Teichmann mit einem Bus und einem Anhänger, beladen mit Spenden für das Litauische Rote Kreuz in Visaginas, von Wolfsburg aus gestartet.

Mit dabei waren auch wieder Spenden, die beim Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Allerbüttel, Horst-Dieter Hellwig, und beim DRK-Ortsverein Wolfsburg-Mitte und Vorsfelde abgegeben wurden. Hierzu zählen auf Wunsch des Litauischen Roten Kreuz zweckgebundene Rehamittel wie ein Toilettenstuhl, Unterarmgehstützen, Rollatoren Rollstühle, ein Badewannenaufsatz und weitere Pflege- und Hilfsmittel. Dazu kommt auch noch eine finanzielle Unterstützung durch den DRK-Ortsverein Allerbüttel und der Kreisverbände Gifhorn und Wolfsburg.

Über Warschau ging die Reise zunächst in die litauische Hauptstadt Vilnius und dann weiter zu den Partnern des Roten Kreuzes in Visaginas. Die Delegation traf, so die Pressemitteilung, nach einer Zwischenübernachtung in Polen nach mehr als 20 Stunden und 1300 Kilometern Fahrt bei ihren Partnern und Freunden ein. Im Mittelpunkt des Arbeitsbesuchs stand die Ausbildung von Mitgliedern beim Litauischen Roten Kreuz im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz.

Als die Delegation wieder zu Hause ankam, befand sich bereits eine Jugendgruppe vom Litauischen Roten Kreuz aus Visaginas in Deutschland. Die Jugendlichen nahmen an der Kinderfreizeit des DRK-Kreisverbandes Gifhorn in Einbeck teil. Sechs Jugendliche waren mit ihrer Betreuerin auf Einladung der beiden Kreisverbände zu Gast und nahmen – wie auch schon im vergangenen Jahr – an der Freizeit teil. red