Gifhorn. Die Stadt muss sich verstärkt um Hitzeschäden auf den Fahrbahnen kümmern. Schnelle Reparaturen verhindern schwerere Schäden.

Die Stadt kennt das Thema Straßenausbesserung eher aus dem Winter. Schlaglöcher, Frostaufbrüche, Netzrisse – dagegen kommt im Frühjahr die Splitt-Kolonne, um im sogenannten Patch-Verfahren eine Art Asphalt-Pflaster aufzusprühen. Doch angesichts milderer Winter und heißerer Sommer verschiebt sich das Problem, beobachtet auch Gifhorns Erste Stadträtin Kerstin Meyer.

Es sind nicht nur Autobahnen, wo sengende Gluthitze Betonfugen sprengt und Fahrbahnen aufweicht. Auch die Gemeindestraßen erweisen sich als anfällig. „Vor allem wo Bitumen verarbeitet wurde“, berichtet Meyer: „Wir haben durch die Hitze einige Spurrillen und Verdrückungen im Straßenbelag.“