Groß Oesingen. Dem verletzten Baby geht es besser. Um die drei lebensgefährlich verletzten Opfer bangen die Angehörigen noch.

Nach dem folgenschweren Unfall am Sonntagnachmittag auf der Bundesstraße 4 bei Groß Oesingen wurden alle neun Verletzten am Montag noch in Krankenhäusern der Region behandelt. Laut Gifhorns Polizeisprecher Thomas Reuter sind die drei lebensgefährlich verletzten Opfer des Frontalcrashs noch nicht komplett stabilisiert. Dem acht Monate alten Zwickauer Säugling, den ein Rettungshubschrauber in die Uniklinik Magdeburg geflogen hatte, gehe es allerdings besser. „Seine Mutter in der Medizinischen Hochschule Hannover hat schon nach ihm gefragt.“

Zu dem Crash des Toyota einer Familie aus Uelzen und des VW Sharan von Zwickauer Urlaubern war es gegen 14.30 Uhr hinter dem Ortsteil Mahrenholtz gekommen. Warum der 40 Jahre alte Uelzener dort mit seinem Wagen auf die Gegenfahrbahn geriet, blieb auch am Montag unklar.

Den Sachschaden an den beiden komplett zerstörten Fahrzeugen bezifferte Sprecher Reuter auf rund 30.000 Euro.