Gifhorn. Die Laborwerte für Tankumsee, Bernsteinsee, Erikasee und Strandbad Knesebeck sind mehr als gut, sagt das Gesundheitsamt.

Über Rekordtemperaturen im Sommer freuen sich nicht nur die Gäste der hiesigen Badeseen, sondern auch Bakterien wie Escherichia coli und Intestinale Enterokokken und Algen im Wasser. Doch keine Angst! Trotz der Hitzewelle erfreuen Tankumsee bei Isenbüttel, Stüder Bernsteinsee, Gifhorner Erikasee und Strandbad Knesebeck die Besucher noch mit einer ausgezeichneten Wasserqualität, sagt Josef Kraft vom Gesundheitsamt des Landkreises Gifhorn.

Die jüngsten Proben, die das Amt in diesen vier Seen, den EU-Gewässern des Kreises, gezogen hat, stammen vom vergangenen Dienstag. Die Werte liegen allesamt in „ausgezeichneten Bereichen“, urteilt Kraft. So weisen die Laboruntersuchungen für den Erikasee gerade mal 21 Koloniebildende Einheiten (KBE) von Kolibakterien vor, für Strandbad und Tankumsee 10 und Bernsteinsee 182. Der Höchstwert lag im Tankumsee 2012 mal bei 87 und beim Bernsteinsee im vergangenen Jahr bei 316. Der Grenzwert liegt aber bei 1800.