Brome. Der Tierarzt hat die Arabermix-Stute untersucht. Es ist möglich, dass sich das Pferd auch selbst verletzt hat.

Die Polizei sucht Zeugen zu einer Tierquälerei , die sich am vergangenen Wochenende in Brome ereignet habe. Allerdings könnte es sich bei dem Fall auch um einen Unfall der 14-jährigen Arabermix-Stute handeln.

Polizeisprecher Thomas Reuter berichtete, die Besitzerin habe die Polizei am Dienstag über den Verdacht informiert. Nach der Behandlung durch den Tierarzt auf der Weide am Junkerende, zwischen Burg und Kläranlage, habe das Pferd dort bleiben können. Weil es auch denkbar sei, dass sich das Pferd auf der Weide selbst verletzt habe, werde der Amtstierarzt des Landkreises den Fall überprüfen.

Reuter: „Die Verletzungen sind jedenfalls nicht typisch für Fremdverschulden.“ Für die Reiter bestehe nach Lage der Dinge „kein Anlass für Panik“, betonte Reuter. Aufmerksamkeit ist dennoch geboten. Erst am 8. Juli hatten Unbekannte ein Pferd auf eine Weide bei Büddenstedt im Landkreis Helmstedt gequält.

Die Tat ereignete sich zwischen Sonntag, 16 Uhr und Montag, 16.30 Uhr. Wer dennoch was gesehen hat, meldet sich bei der Polizei in Brome, Telefon 05833/955590. cf/red

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