Gifhorn. Der Freundeskreis verzeichnet bei seiner 12. Bürgerfahrt nach Hallsberg eine Rekordbeteiligung.

Zum achten Mal unternahmen Gifhorner Bürger eine Rundreise durch Schweden, um ihre Partnerstadt Hallsberg zu besuchen. Das Interesse an dieser Fahrt war allein durch Mundpropaganda sehr groß. 51 Gifhorner traten die Tour ins sommerliche Schweden an, 16 Teilnehmer waren zum ersten Mal bei einer Bürgerfahrt des Freundeskreises Gifhorn-Hallsberg dabei, berichtet Jürgen Martini, der Vorsitzende des Freundeskreises.

„Über Hamburg, Lübeck, Puttgarden, Rödbyhavn, Kopenhagen, weiter auf der Öresund-Brücke bis Malmö, fuhren wir zum ersten Etappenziel Lund. Wilfried Boye hat uns bei einem Rundgang viel Wissenswertes über die Universitätsstadt Lund berichtet.“ Durch Skåne, vorbei am Glasreich, ging es am zweiten Tag durch die bezaubernde Wald- und Seenlandschaft von Småland nach Linköping. Am einem wunderschön gelegenen Waldsee wurde ein rustikales Büfett aufgebaut. In der freien Natur Schwedens schmeckte der mitgebrachte Proviant aus Deutschland besonders gut. In Linköping haben wir als erstes der Altstadt einen Besuch abgestattet. Tags darauf war in Stockholm der erste Höhepunkt ein Besuch der Wachablösung am königlichen Stadtschloss. Der nächste Stopp erfolgte am „Stadshuset“. Am zweiten Tag in Stockholm stach die Gruppe mit dem Nostalgiedampfer „S/S Stockholm“ zu einer Schärenfahrt in See.

Die Partnerstadt Hallsberg war das Ziel des nächsten Tages. Nach dem Eintreffen holten die Gastgeber die Gifhorner zum Essen, Spielen und zu vielen interessanten Gesprächen ab. Jessica und ihre Vorstandsmannschaft hatten mit viel Liebe und Einsatz einen gelungenen Abend organisiert. Allerdings, auch das gehört zu Schweden, so Martini: „An diesem Abend bekamen wir unliebsamen Besuch von den kleinen lästigen schwedischen Mücken, den Knotts, so dass wir die Natur gegen 23 Uhr in Richtung Hallsberg verließen.

Am nächsten Tag gab es eine Rundfahrt durch die Kommune. Am Grab von Lars Bohman legte der Gifhorner Freundeskreis ein Blumengesteck nieder. Auf der Insel Vinön wurde das zweite rustikale Büfett hergerichtet. Martini: „Wir haben ausgiebige Spaziergänge auf der Insel unternommen, gebadet oder einfach nur entspannt.“ In der Nähe von Hallsberg, bei Brändåsen, gab es später ein Abendessen. Typisch schwedisch mit Köttbullar, Potatismos, Lingon, Sås, Sallad, Kaffe och Kakor.

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Mit der zweiten Woche begann die erste Etappe in Richtung Heimat. Die letzte Übernachtung in Schweden war in Malmö, in der Nähe von Ljungby. Nach dem letzten gemeinsamen Abendessen auf schwedischem Boden erkundeten wir nach die sehr belebte Altstadt von Malmö. In den Kneipen und Straßencafes pulsierte das Leben. Das Fazit der Bürgerfahrt: Alle haben bei herrlichem Wetter eine erlebnisreiche Woche in Schweden genossen. Das Konzept des Freundeskreises ging auf. Der Kontakt zu den schwedischen Partnern bewährt sich: Jürgen Martini betont: „Wir danken dem Freundeskreis Hallsberg-Gifhorn für die freundliche Aufnahme und Betreuung vor Ort.“