Rötgesbüttel. Der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahnbundesamts liegt vor. Die Gemeinde ist für ihre Aufgaben gewappnet.

Der Stundentakt auf der Bahnstrecke Gifhorn-Braunschweig kommt in Sichtweite: Das Eisenbahnbundesamt (EBA) in Bonn hat den ersehnten Planfeststellungsbeschluss für den seit 2012 geplanten Kreuzungsbahnhof Rötgesbüttel veröffentlicht. Die Station bekommt ein zweites Gleis, so dass die Züge auf der eingleisigen Strecke aneinander vorbeifahren können. Kosten dürfte das Projekt rund zehn Millionen Euro. Erheben jetzt nicht noch Einwender Klage vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg, dürfte der Stundentakt mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2020 starten.

EBA-Sprecher Moritz Huckebrink teilte auf Anfrage mit: „Durch den bestandskräftigen Planfeststellungsbeschluss erhalten die Vorhabenträgerinnen DB Netz AG und DB Station & Service AG das Baurecht.“