Gifhorn. Eine Synode für alle setzt auf Mitsprache. Ihren künftigen Weg will die Gemeinde mit möglichst vielen Beteiligten beschreiben.

Die katholische Gemeinde St. Altfrid im mit mehr als 11.000 Mitgliedern in der Südhälfte des Landkreises Gifhorn arbeitet an ihrer Zukunft. Nach der formellen Neuwahl der Laiengremien Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat hat jetzt „Mitsprache Priorität“, wie es Pfarrer Thomas Hoffmann formuliert. Das Forum dafür sind regelmäßige Synoden für alle interessierten Gemeindemitglieder und Menschen über die Gemeindegrenzen hinaus. Auch Vertreter der Öffentlichkeit sind aufgerufen, sich in die offene Diskussion über den Weg der Kirche einzubringen.

Die neunköpfige Vorbereitungsrunde hat bei ihrem Treffen im Café des heilpädagogischen Bauernhofs Der Hof in Isenbüttel für die nächste Synode am Freitag, 13. September, einen besonderen Rahmen entwickelt: Auf dem Gelände der Gifhorner St.-Bernward-Kirche mit Gotteshaus, Gemeindezentrum und Garten wird es Erzählzelte geben, womöglich sogar ein Lagerfeuer. Dort heißt es dann: „Erzähl uns deine Geschichte – Deine Geschichte für die Zukunft von St. Altfrid.“