Tappenbeck. . Für den Knotenpunkt Nord laufen seit März Bauarbeiten auf der B 248 zwischen Tappenbeck und Jembke.

Seit März ist die B 248 zwischen Tappenbeck und Jembke Baustellenzone. Weil im nördlichen Bereich in der Gemarkung Jembke für den Entwicklungsdienstleister Bertrandt ein neues Parkhaus mit 1000 Parkplätzen auf einer Gesamtgeschossfläche von über 27.000 Quadratmetern gebaut wird und nun auch das 40 Millionen Euro teure Fahrzeug-Emissions-Prüfzentrum Stück für Stück in die Höhe schießt, wird eine neue Zufahrt gebaut.

Eine Ampel regelt den Verkehr, der derzeit einspurig an der Baustelle entlang verläuft. Statt Tempo 70 gilt Tempo 50. Durch diesen Knotenpunkt Nord kann das Gelände dann ab Ende August erreicht werden, wenn auch das Parkhaus freigegeben ist. So ist zumindest der Plan – aber kann das Unternehmen Bertrandt, das die Kosten zu 100 Prozent selbst trägt, das gesteckte Zeitfenster auch einhalten? Bertrandt-Sprecherin Julia Nonnenmacher weiß die Antwort – und hat gute Nachrichten. „Ja, man ist voll im Zeitplan. Aktuell geht man sogar davon aus, schon Mitte August die Bauarbeiten abschließen zu können“, teilt sie auf Nachfrage mit. Auch das Budget könne eingehalten werden. In welcher Höhe es liegt – dazu schweigt das Unternehmen.