Gifhorn. Flächenbewirtschaftung und Belange des Wasserschutzes sollen grundsätzlich ohne ökonomische Nachteile für Landwirte in Einklang gebracht werden.

Vertreter der Gesellschaft Wasserwerk Gifhorn und des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasser-, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) unterzeichneten einen Kooperationsvertrag, der für weitere fünf Jahre Finanzmittel zur Umsetzung von Maßnahmen zum Grundwasserschutz mit entsprechender Gewässerschutzberatung gewährt.

Grundlage dafür bildet laut Pressemitteilung die freiwillige Kooperation zum Grundwasserschutz, die zwischen dem Wasserwerk Gifhorn und den 34 innerhalb des Trinkwassergewinnungsgebiets ansässigen Landwirten geschlossen wurde. Fachliche Unterstützung erhalten die Kooperationspartner durch das Büro Geries Ingenieure – Büro für Standorterkundung, Parsau, das das Vergabeverfahren zur Gewässerschutzberatung erneut für sich entschieden hat, so die Mitteilung weiter. In enger Zusammenarbeit mit den Beteiligten werden Schutzkonzepte erarbeitet.