Gifhorn. Das hatten die Enkelkinder Susanne und Friedrich Göing beauftragt. Die Familiengrabstätte befindet sich auf dem St.-Niclolai-Friedhof.

Zur Erinnerung an die unternehmerischen Leistungen ihrer Großeltern, dem Gifhorner Verleger Hugo Enke (gestorben 1956) und seiner Frau Adele Enke (gestorben 1987), haben die Enkelkinder Susanne Göing aus Wolfsburg und Friedrich Göing aus München die denkmalgeschützte Familiengrabstätte auf dem St.-Nicolai-Friedhof in Gifhorn auf eigene Kosten sanieren lassen. Die Gruft wurde 1905 erbaut und ist die einzige auf dem evangelischen Friedhof. Architekt Detlef Tietge sagte: „Frost und Feuchtigkeit hatten der Gruft arg zugesetzt, außerdem bedrohte ein Baum die Standsicherheit.“ Der Berater der Familie, Dietrich Dobrodt, sowie Friedhofsleiter Johann Harms bezeichneten die Sanierung als sehr gelungen.