Gifhorn. Julia Redeker rückt an die Spitze der Stabsstelle auf. Sie soll das Integrationskonzept mit Leben füllen.

Kaum ein Jahr nach Start der Stabsstelle Integration verließ deren Leiterin die Gifhorner Kreisverwaltung wieder. Bei der Nachfolge setzt die Behörde auf Kontinuität, denn mit Julia Redeker rückt Mitarbeiterin aus den eigene Reihen auf. Redeker verantwortete zuvor die Koordination von Bildungsangeboten für Flüchtlinge. Landrat Andreas Ebel freut sich: „Julia Redeker muss sich die für ihren Job dringend erforderlichen Netzwerke nicht erst neu aufbauen.“

Nach dem Studium der Bildungswissenschaften und der Sozialwissenschaften in Magdeburg hatte Redeker 2016 als Integrationsberaterin des Bildungswerks der niedersächsischen Wirtschaft in Gifhorn begonnen. Seit Mitte 2017 wechselte sie zur Stabsstelle Integration, deren Aufbau sie dadurch von Beginn an begleitete. Ebel: Sie ist bestens mit den bestehenden Strukturen vertraut.“ Das Integrationskonzept des Kreises gilt es mit Leben zu füllen. Ansätze bei der Unterstützung sind Bildung, Wohne und Arbeit. Zu den vielversprechenden Projekten Zählen ehrenamtliche Integrationslotsen sowie die Gruppe Migranten für Migranten.