Gifhorn. Dieses Jahr fusioniert sie mit dem Celler Institut. Der Bauboom hält an. Die Digitalisierung ist in vollem Gange und klappt bislang.

Die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg hat sich 2018 im hartnäckigen Niedrigzins-Umfeld wacker geschlagen. Vorstandsvorsitzender Gerhard Döpkens zeigte sich mit dem letzten Zahlenwerk vor der 2019 anstehenden Fusion mit der Sparkasse Celle „insgesamt zufrieden“: Die 640 Mitarbeiter hätten in mehreren Geschäftsfeldern gute Erfolge erzielt.

Die soliden Zahlen waren am Mittwoch keine Überraschung mehr. Unsere Zeitung hatte sie bereits nach der jüngsten Zweckverbandsversammlung im April berichtet: 5,4 Millionen Euro Jahresüberschuss hätten ohne 800.000 Euro Strafzins an die Bundesbank noch besser ausgesehen. 8,8 Millionen Euro Ertragssteuern, hauptsächlich Gewerbesteuern an die Standortkommunen, stützen die öffentlichen Haushalte.