Gifhorn. . Von der katholischen St. Altfrid-Gemeinde durch die Stadt zur St. Bernward-Gemeinde führte am Karfreitag der Kreuzweg. Rund 100 Menschen waren dabei.

Nein, es war kein PR-Gag mit dem Hashtag „Kreuzweg for Future“ auf den Kreuzweg der katholischen Kirchengemeinden in Gifhorn aufmerksam machen zu wollen. Im Mittelpunkt der Andachten an sieben Stationen stand am Karfreitag die Schöpfung, die Leiden der Schöpfung und die Leiden der Welt, wie Pastoralreferent Martin Wrasmann erläuterte. „Damit schließen wir uns den Protesten der Bewegung friday for future an“, so Wrasmann.

Die Natur, die Umwelt, das ist die Lebensgrundlage für die Zukunft. Deshalb gebe auch auch zwei Kreuze. Eines stammt aus rund 150 Jahre altem Holz der St. Josefskirche in Hannover, das andere aus morschen Holz gesammelt im Gifhorner Wald. Von Gemeindemitgliedern wurden sie den etwa viereinhalb Kilometer langen Weg durch die Stadt getragen.