Gifhorn. Auf den 113 Bildern finden sich Abbildungen zu den Themen Feuer, Wasser, Luft und Erde. Die Ausstellung ist bis zum 5. Mai geöffnet.

Weiße Strände, weitläufige Flusslandschaften, lilafarbene Schafe und pralle Kürbisse – in den Fluren des Gifhorner Christinenstifts hängt ab sofort und bis einschließlich 5. Mai ein scheinbar knallbunter Mix aus unterschiedlichsten Malereien. Tatsächlich aber folgen alle Gemälde einer Linie: Jedes Werk hat mit einem der vier Elemente zu tun, Feuer, Wasser, Erde und Luft.

Die Ausstellung mit dem Titel „Meer und Mehr“ wurde am Sonntag durch den Heimleiter Michael Möller sowie die freischaffende Künstlerin Doris Weiß eröffnet, musikalisch begleitet durch Jonathan und René Enns an Klavier und Geige. In diesem Jahr gibt es sie bereits zum 22. Mal, präsentiert durch den Rotary-Club Gifhorn-Wolfsburg. „Wenn die Heimbewohner schon nicht zur Kunst hingehen können, bringen wir die Kunst eben zu ihnen“, sagt Weiß. Die Gemälde sollen „Leben ins Haus bringen“, so die Künstlerin. Insgesamt 22 Künstlerinnen aus dem Landkreis – die älteste ist 93 Jahre alt – haben unter ihrer Begleitung für die Ausstellung gemalt. Stolze 113 Bilder sind entstanden. Der Großteil der Bilder basiert auf Aquarelltechnik – ist passt damit unbeabsichtigt zum Titel der Ausstellung.