Westerbeck. . Die Integrierte Gesamtschule Sassenburg möchte Umweltschule werden. Zwei Jahre dauert das Projekt, erst dann erfolgt die Anerkennung.

Die Integrierte Gesamtschule (IGS) Sassenburg will Umweltschule werden – und ist auf dem besten Weg dorthin. Vor allem Schüler des 12. Jahrgang im Seminarfach Umweltschule treiben das Vorhaben voran, haben bereits erste Maßnahmen umgesetzt und haben noch jede Menge Pläne in der Pipeline – Ziel ist es, nach einer zweijährigen Projektphase als Umweltschule anerkannt zu werden. Rund 400 gibt es davon mittlerweile landesweit.

Die Schüler selbst waren es, die die Initiative ergriffen haben. Entstanden ist die Idee in der Schülervertretung (SV). Elischa Röhl dazu: „Wir wollen mehr für den Umweltschutz tun.“ Gesagt, getan – die Schüler erarbeiteten ein Konzept, stellten in der Gesamtkonferenz eine Präsentation vor – die sich einstimmig für das Vorhaben aussprach. Gesagt, getan, Lehrerin Katja Hertel begleitet die Schüler und freut sich über das Engagement. Das sei genau der richtige Zeitpunkt und er passe perfekt, sagte sie auch mit Blick auf die „Fridays for Future“-Demonstrationen. Ihr sei wichtig, dass ein Umdenken stattfindet, vor Jahren seien Ökofreaks belächelt worden, „jetzt ist das Thema in der Mitte der Gesellschaft angekommen“.