Gifhorn. Im Zuge der „Fridays for Future“-Bewegung sind am Freitagvormittag Schüler, Studenten, Auszubildende und Aktivisten auf die Straße gegangen.

„Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut“ – Sprechchöre wie diese hallten am Freitagvormittag durch die Häuserschluchten der Gifhorner Fußgängerzone. Zahlreiche Menschen protestierten im Zuge der deutschlandweiten „Fridays for Future“-Demonstrationen für den Klimaschutz, darunter der Großteil Schüler, Studenten und Auszubildende. Rund 600 Teilnehmer zählten die Veranstalter um Philip Knotz.

„Wir bräuchten diese Demonstrationen gar nicht, wenn sich die Politik an ihren Klimavertrag halten würde“, rief Knotz zu Beginn der Versammlung auf dem Schillerplatz in sein Megaphon. „Wir werden immer weiter machen, bis man uns nicht mehr ignorieren kann.“ Auf seine Worte folgte tosender Beifall.