Gifhorn. Die offiziellen Projekte mit Korssun-Schewtschenkiwskij werden fortgesetzt und das Vereinsvermögen wird anderen Bestimmungen zugeführt.

Es ging dann ganz schnell. 19.40 Uhr am Mittwochabend war der Schlusspunkt für den Freundeskreis Korssun-Schewtschenkiwskij gesetzt. Da sich kein Nachfolger für den Vorsitzenden Adolf Langlotz finden ließ, wurde der Verein nach rund zehn Jahren seines Bestehens aufgelöst.

Zehn der 17 Vereinsmitglieder stimmten für das endgültige Aus. Nun werden Langlotz und Schatzmeister Willy Knerr die letzten Formalien regeln. 300 Euro des noch vorhandenen Vermögens gehen an die ukrainische Kirche, die das Geld für den Kauf von Medikamenten für Bedürftige aufwendet, 100 Euro werden für Anwalts- und Gerichtsgebühren vorgehalten, der Rest, rund 100 Euro, gehen laut Satzung zweckgebunden für gemeinnützige Zwecke an die Stadt.