Abbesbüttel. Der Assistenz- und Therapiehund von Maxi (8) musste operiert werden, nachdem er einen Stein fraß. Der Eingriff lief gut. Und doch starb er.

„Es ist eine absolute Tragödie!“ Jasmin Langanke teilt über Facebook mit, dass Assistenz- und Therapiehund Ava am Dienstag verstorben ist – und zwar völlig unerwartet. „Geschockt und unendlich traurig müssen wir euch leider mitteilen, dass Ava in der vergangenen Nacht über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Wir sind fassungslos und können die traurigen Umstände weder begreifen, noch verstehen“, schreibt die Familie dort.

Ava ist 2017 dank Spendengeldern, die mehr als 600 Menschen zusammengetragen hatten, zur Familie Langanke als Assistenzhund gestoßen, um Sohn Maxi im Alltag zu unterstützen (unsere Zeitung berichtete). Der Achtjährige ist schwerstbehindert, leidet am frühkindlichen Autismus. Er ist daher rund um die Uhr auf die Pflege und Betreuung seiner Eltern angewiesen. Weil er auf dem Stand eines Einjährigen ist, muss er gewickelt und gefüttert werden, zudem spricht Maxi nicht.